Was die Sterne über Wassermann und Skorpion sagen
Bei diesem Paar fragt man sich, wer eigentlich mutiger ist: der Wassermann, der sich mit einem Wesen einlässt, das nicht wie er nach dem Licht, sondern nach dem Dunklen trachtet und jedem gegenüber grundsätzlich misstrauisch ist. Oder der Skorpion, der ein möglicherweise geniales, aber völlig verkopftes Wesen liebt. Man merkt’s schon, das Ganze sieht nach Dramen, Höllenqualen und einer Wahnsinnsliebe aus. Warum sollten sich zwei derartig widersprüchliche Menschen dann überhaupt zusammentun?
Wahr ist, dass es bei typischen Vertretern dieser beiden Tierkreiszeichen meistens des Sex wegen geschieht. Der Skorpion ist besessen von der Leidenschaft. Der Wassermann liebt exzessives Experimentieren. Wahr ist aber ebenso, dass jeder im anderen seinem eigenen Schatten begegnet. In der leichten, luftigen, verspielten Psyche des Wassermanns lebt nämlich auch ein dunkles, misstrauisches »Tier«. Und der überwiegend der Kultivierung des Schweren nachhängende Skorpion hat natürlich ebenso Seelenanteile eines völlig anderen, luftigen Menschen.
Klar, niemand mag sich ständig mit seinem Schatten herumschlagen. Daher ist diese Verbindung in der Regel auch nicht von Bestand. Die wenigen Menschen, die es schaffen, ihren eigenen Schatten im anderen zu lieben und daher eine solche Partnerschaft eingehen, finden allerdings etwas Großartiges – eine Beziehung, aus der jeder der beiden einen enormen Gewinn zieht.