Dein Monatshoroskop


März 2024


Kinder des Himmels

Wer Anfang Februar in den nächtlichen Himmel schaut, entdeckt im Süden das große, weit ausgedehnte Sternbild Fische. Es besteht aus einer rhombischen und einer kreisrunden Figur, beide durch eine Sternenkette miteinander verbunden. Während der eine Körper senkrecht nach oben zeigt, entfernt sich der andere mit dem Lauf der Ekliptik nach Westen, so dass der Betrachter den Eindruck gewinnen kann, beide Fische schwömmen am Himmel in verschiedene Richtungen davon.

Oben, unten, rechts oder links: Für die Fische scheint jede Richtung offen. Vielleicht löst auch der Betrachter des Himmels seinen zielgerichteten Blick, bis er ihn ganz verliert und eintaucht in den unendlichen Ozean der Sterne.

Kinder ihrer Jahreszeit

Irgendwann, in der Zeit zwischen Winter und Frühling, bleibt die Natur stehen, hält den Atem an, schweigt. Es ist nicht die Starre des Winters, die von draußen aus der Kälte kommt, sondern eine Stille, die aus der eigenen Mitte emporwächst. Wieder, wie im Herbst, liegen die Wolken tief über der Erde, verwirren den Blick, und jeder Ton verliert sich in der Unbestimmbarkeit. Wassergüsse vermischen sich mit frisch gefallenem, nassem Schnee. Ihr Schmelzwasser hebt die Flüsse über die Ufer und durchweicht das Land. Der Winter ist vorbei, und der Frühling ist nah. Es gibt nichts zu tun, als zu warten, die Zeit erfüllt sich ganz von selbst.

Es ist nicht Resignation, die die Natur und die Herzen der Menschen berührt, vielmehr ist es ein Erwachen, ein tiefes Erkennen, dass alles Tun, alle Versuche, etwas zu verändern, ja, selbst die Hoffnung vergeblich sind. Noch vor kurzem, zur Zeit des Wassermanns, riss die Natur am Eis, wühlte die Erde auf, und Wasserströme suchten sich neue Wege. Jetzt wird sie von jedem Tun erlöst.

Kinder der Kultur

Auf das wilde Treiben des Karnevals im Februar folgt die besinnliche Fastenzeit im März. Die Menschen verringern absichtlich die Nahrung, schwächen ihren Körper, um sich damit über ihn zu erheben. In manchen Klöstern werden in dieser Zeit Grünspeisen verzehrt, und in vielen Gegenden Deutschlands isst man Salate, die aus den allerersten Kräutern und Pflanzen zubereitet werden.

Auf der einen Seite sollen die vitaminreichen, frischen Kräuter natürlich den Körper über die letzte Winterzeit bringen. Auf der anderen ist das Pflücken und der Verzehr von grünen Pflanzen schon immer ein Fruchtbarkeitsritual gewesen: Der Mensch verbindet sich mit dem Lauf der Natur, die bald einen neuen Zyklus beginnt.

Auch die Sitte, am Palmsonntag grüne Zweige zu pflücken und damit Altäre und Kruzifixe zu schmücken, hat uralte, heidnische Wurzeln: Schon die Germanen kannten diesen Brauch und schützten mit den ersten grünen Zweigen ihr Haus, das Vieh und sich selbst gegen jedes erdenkliche Unheil.

Das Fasten war auch aus einem anderen Grund ein Gebot der Zeit, denn im Februar/März waren die Speicher leer. Gleichzeitig war Fasten mit Reinigung verbunden. Bereits für die Römer war der „Februarius“, der ursprünglich zwölfte Monat des Amtsjahrs, ein Reinigungsmonat (vom lateinischen februare = „sühnen, reinigen“). In unserer Zeit raten Heilpraktiker und ganzheitlich orientierte Ärzte ebenfalls Anfang März zu einer Reinigungs- und Fastenkur. Der Körper ist nämlich jetzt – wie die gesamte Natur – sehr zart und empfindlich und sollte nicht durch zu fettreiche Kost überlastet werden.

Während in der Fastenzeit die Nahrungszufuhr eingeschränkt oder sogar ganz unterbunden werden soll, ist man Alkohol gegenüber erstaunlich tolerant. In vielen Klöstern trinkt man Wein oder selbstgebrautes Bier, das besonders alkoholhaltig ist und daher rasch eine berauschende Wirkung hinterlässt. In München auf dem Nockherberg wird Anfang März ein Starkbier angezapft, das so viel Stammwürze besitzt, dass es auch einen Menschen mit vollem Magen ins Land der Träume hebt. Will man in den Klöstern die Qual der Fastenzeit dadurch verringern, dass man wenigstens „flüssiges Brot“ zu sich nehmen darf? Oder suchen die Mönche in der Fischezeit durch Genuss von Alkohol einen Zustand der Ekstase und Visionen? Schon immer war Fasten ein Weg zur tieferen Innenschau. Es ist daher nicht von der Hand zu weisen, dass die Zugabe von Alkohol in der Fastenzeit zu besonders prophetischen und visionären Zuständen verhelfen kann.

Dass der Fischezeit besonders magische und geheimnisvolle Kräfte innewohnen, kann man den verschiedensten Bräuchen entnehmen: Zum Beispiel soll man die Nacht vor Gründonnerstag das Haus nicht verlassen, weil Geister ihr Unwesen treiben. Oder man hält vor Ostern die Kirchenglocken an und verkündet die vollen Stunden durch Holzratschen. Der Lärm soll symbolisch den Aufruhr der Naturgewalten beim Tode Jesu darstellen und war ursprünglich ein Zauber zur Abwehr von Dämonen.

Und wie sind jetzt Menschen, die in dieser Zeit auf die Welt kommen? Aus astrologischer Sicht zurückhaltend, verschlossen, schüchtern, verhalten, unsicher. Allerdings passt diese Kennzeichnung auf die allerwenigsten Fischegeborenen. Man findet eher aktive, selbstsichere, oft sogar regelrecht provozierende Typen. Oder was halten Sie von Menschen wie George Washington, Peter Fonda, Karl May, Johnny Cash, Liz Taylor, Michail Gorbatschow, Albert Einstein, Fürst Albert von Monaco? Es ist weiß Gott nicht einfach, diesen Menschen ihre Natur als Fischegeborene anzusehen. Das ist grundsätzlich so. Ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht, dass Menschen mit diesem Sternzeichen eher versuchen, ihr Naturell zu verstecken. Das ist auch verständlich, denn ein Fisch zu sein, ist nicht einfach. Verlangt unsere Welt nicht ein starkes Ego, Selbstbewusstsein, Durchsetzungsfähigkeit? Erst, wenn man diese Menschen näher kennt und er, bzw. sie es wagt, ihre Fische-Seite zu offenbaren, entdeckt man ihr eigentliches Wesen.

In der Vergangenheit und wahrscheinlich auch heute noch unter bestimmten Bedingungen heißt es, diese Menschen gehören ins Kloster, d.h. an einen Ort, an dem sie geschützt sind von dieser grausamen Welt.

Soll man jetzt einem Menschen, der als Fisch auf die Welt kam, nahe legen, er soll sich zu seiner eigentlichen Natur bekennen? Eigentlich nur dann, wenn man weiß, dass das Sternzeichen nicht nur eine Charaktereigenschaft darstellt, sondern das ganze Leben beschreibt. Dann wird ein Fisch nämlich tatsächlich zum besonderen Menschen, zu jemandem, den der Himmel begleitet. Dann kann man sich dem Leben anvertrauen, wenn man weiß, dass es für einen sorgt.

Besonders spannend ist die Zeit der Fische dieses Jahr. Wir haben ja nicht nur die Sonne in diesem Sternzeichen, sondern auch Saturn und Neptun. Ich persönlich finde, dass damit die eigentliche Kraft des Zeichens Fische betont und verstärkt wird. Das wiederum finde ich unglaublich beruhigend in einer Zeit, in der – wie manche Menschen meinen – die Welt kurz vor einem neuen Weltkrieg steht.

In diesem Zusammenhang möchte ich auf die die Sicherheitskonferenz eingehen, die vom 16. bis 18. Februar in München stattfindet. Ich wohne beinahe Haus an Haus zu dem Ort, in dem sich an diesem Wochenende die politisch wichtigsten Menschen dieser Welt treffen. Zur gleichen Zeit stehen Mars, Venus und Pluto zusammen, also in Konjunktion, im Tierkreiszeichen Wassermann. Im Oktober letzten Jahres begannen die Hamas den Krieg gegen Israel. Mars und Pluto standen damals im Quadrat zueinander. Jetzt, während der Sicherheitskonferenz, bilden Pluto und Mars eine Konjunktion zusammen mit Venus. Gibt es deutlichere Zeichen dafür, Spannungen friedlich zu lösen?

Man muss mir bitte verzeihen, wenn ich sage, ich weiß es selbst nicht. Aber dieser „Zufall“, dass sich Mars, Venus und Pluto im Wassermann zu einer Zeit vereinigen, in der sich die Welt in München trifft, um über Sicherheit zu verhandeln, ist ein doch unglaubliches Omen. Es verheißt Frieden und Liebe. Es ist, als hätte jemand im Himmel diesen Termin bestimmt

Wir werden sehen.



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