Was die Sterne über Zwillinge und Stier sagen
Ein bisschen gleicht ein Zwillingegeborener einem bunten, leichten, schillernden Schmetterling, der gern bei seiner »Stierblume« rastet und nascht, um dann wieder von dannen zu ziehen. Der Stier wiederum ist glücklich, weil er über seinen luftigen Partner Anschluss an die Welt außerhalb seiner eigenen vier Wände bekommt, viele neue Menschen kennenlernt, nicht allein ist und damit weiß, was »draußen« geschieht: So könnte eine Traumbeziehung zwischen den beiden lauten.
Oder sagen wir besser: So sieht es vielleicht am Anfang einer Liebe aus. Ist nämlich die Phase gegenseitiger Bewunderung erst einmal abgekühlt, treten die Unterschiede immer stärker zutage. In vielen solcher Kombinationen ist es nämlich so, dass – in der Sicht des Stieres – aus dem leichten, unbeschwerten Schmetterling eine lästige Hummel wird, die den Stier immer wieder stört und um seine heilige Ruhe bringt. Und die Partnerschaft mit der herrlichen »Stierblume« entwickelt sich nach der Meinung des Zwillingegeborenen zum Gefängnis, das ihm das Gefühl gibt, er sei unfrei und könne sein Leben nicht mehr leben.
Dann hilft nur noch ein klärendes, aufdeckendes Gespräch, in dem beide Mittel und Wege finden, sich ihrer gegenseitigen Liebe zu versichern – auch wenn ihr jeweiliger Partner anders ist, als beide erwartet haben.