Was die Sterne über Fische und Skorpion sagen
Sie sind sich so ähnlich – und dennoch so verschieden. Zunächst die Gemeinsamkeiten, denn die überwiegen bei weitem die Differenzen: Ihr Element ist Wasser. Wasser ist ein Symbol für Seelisches, für Gefühl und Innerpsychisches. Insofern schwingen beide auf der gleichen »Wellenlänge«, verstehen sich ohne große Worte und legen mehr Wert auf Empfinden und Fühlen als auf Haben und Scheinen. In ihren Anschauungen und Lebensmustern orientieren sie sich »aus dem Bauch heraus«, ihre Meinungen entspringen letztlich ihrem Fühlen und nicht dem Denken (wie bei den Luftzeichen) oder gesammelten Erfahrungen (wie bei den Erdzeichen). Und sie fühlen ähnlich, sodass bei Kleinigkeiten (»Welchen Film sehen wir uns heute an?«) wie auch bei großen Entscheidungen (»Wo soll einmal unser gemeinsames Haus stehen?«) grundsätzlich Einigkeit besteht.
Der Unterschied liegt darin, dass der Skorpion dazu tendiert, die Kontrolle in der Beziehung zu behalten. Im Gegensatz dazu hat der Fischepartner die Gabe, den Dingen ihren Lauf zu lassen und, wenn ihm etwas nicht behagt, sich in seine Traumwelt zurückzuziehen. Gerade diese Eigenschaften sind es aber auch, die dem Skorpion guttun. Umgekehrt verhilft er dem leicht beeinflussbaren Fischegeborenen, sich besser durchzusetzen.
Probleme entstehen höchstens hinsichtlich der Bindungsbereitschaft des Fischepartners. Als letztes und veränderliches Zeichen ahnen die Fische, dass jede Bindung nur vorübergehend, das gesamte Leben – und mithin auch die Liebe – flüchtig ist und immer nur einen Moment lang existiert.