Was die Sterne über Fische und Schütze sagen
Im Grunde ähneln sich typische Vertreter dieser beiden Tierkreiszeichen sehr: Sie sind Idealisten, Schwärmer, offen, dem Himmel näher als der Erde und beseelt von dem Willen, anderen zu helfen. Was den Sex betrifft, geben sie sich frei, experimentierfreudig und voller Sehnsucht, in der Vereinigung die verlorene Ganzheit wiederzuerlangen. Sogar ihr Verhältnis zu Partnerschaft und Ehe scheint ähnlich zu sein, sie wollen sich nämlich »keine Fesseln anlegen« lassen!
Trotzdem ist eine Beziehung zwischen den beiden in neunundneunzig Prozent aller Fälle ein Desaster. Denn im Schützen lodert das Element Feuer – drängend, ungeduldig – und er ist begierig, zu verbreiten, was ihn entflammt hat (das heißt seine Anschauungen). Fische hingegen ist ein Wasserzeichen – in sich gekehrt, die Dinge erspürend, behutsam und introvertiert. Das führt dazu, dass der Schütze den Fischegeborenen nach der anfänglichen »Liebeshochphase« für einen komplizierten Softie, einen Schwächling und Verdränger hält. Der Fischepartner wiederum erachtet mit der Zeit den anderen als »aufgeblasenen Besserwisser«, der lieber vor seiner eigenen Tür kehren sollte …
Das eine Prozent derartiger Paare, bei dem die Partner den Weg ins Reich des jeweils anderen finden, lebt allerdings eine Beziehung vom Feinsten: eine Gemeinschaft so tief wie das Meer und so pulsierend wie das Leben.