Das Skorpion-Portrait


von Star-Astrologe Erich Bauer


Skorpion: Der Mysteriöse

Wenn man einen Skorpion nach seinem Sternzeichen fragt, kann man zwei typische Antworten erhalten. Der oder die Befragte bekommt entweder einen mysteriösen Blick und sagt: „Das werden Sie nie erraten!“ Oder er sieht den Fragesteller durchdringend an, so, als wolle er bis ins Innerste schauen, und antwortet mit einer Gegenfrage: „Wozu möchten Sie das wissen?“ In beiden Antworten offenbart sich „skorpionische“ Eigenart – und jeder dieser Entgegnungen liegt eigentlich das gleiche Wesensmerkmal zugrunde: nämlich, dass ein Skorpion niemals die Dinge so nimmt, wie sie sind. „Das werden Sie nie erraten!“ meint eigentlich, er geht davon aus, dass das, was man von ihm sieht, nicht sein Wesen trifft, er also in Wirklichkeit ganz anders ist. Und die Gegenfrage „Wozu möchten Sie das wissen?“ unterstellt, man möchte eigentlich etwas Anderes erfahren als lediglich den Namen des Tierkreiszeichens. Was den Skorpion interessiert, ist der Hintergrund und das natürlich nicht nur in Bezug auf das eigene Tierkreiszeichen. Immer forscht er nach dem eigentlichen, wesentlichen Kern. Der Schein interessiert ihn keinen Deut.



Skorpion und Beruf

Skorpionenergie macht wissend, ehrfurchtsvoll, intensiv und achtsam. Der Mensch erkennt, dass er mit all seinen Anstrengungen und guten Vorsätzen, seinen Plänen und Taten nichts ist. Dass es Kräfte jenseits von ihm gibt, die stärker sind als er: die Winterseite des Jahres, die Nacht, die unbewussten, triebhaften Räume der Seele, alles Unheimliche, die Vorgänge im Zusammenhang mit Zeugung, Geburt, Tod und Wiedergeburt – all dies sind skorpionische Themen. Skorpiongeborene suchen Intensität, Risiko, das Ringen mit dem Schicksal. Die Erzählungen Fjodor Dostojewskis oder die Dramen Friedrich von Schillers (beide Skorpion) spiegeln die skorpionische Welt. Diese Menschen bewegen sich nur scheinbar auf ganz normalem und berechenbarem Terrain. In Wirklichkeit begegnen sie tagtäglich ihrem Schicksal, werden gefordert, geben alles und gewinnen – oder verlieren. Prominente Beispiele sind Prinz Charles, Fußballstar Diego Maradona und Tennisass Boris Becker. Bei allen dreien steht die Sonne im Skorpion, und alle drei machen seit Jahren Schlagzeilen aufgrund schicksalhafter, tragischer Verstrickungen oder einem völlig unbegreiflichen Auf und Ab ihrer Leistungen. Berufe und Tätigkeiten brauchen zumindest eine Spur dieser Intensität, dieser Welt der Dramen und schicksalhaften Verstrickungen. Freilich gibt es auch Skorpione, die scheinbar einer völlig ungefährlichen oder undramatischen Tätigkeit nachgehen. Wenn man diese Menschen allerdings über ihre Tätigkeiten sprechen hört, tritt das Skorpionische dann doch zutage. Skorpiongeborene Männer und Frauen, die täglich acht Stunden in einem oft langweiligen, unspektakulären Beruf arbeiten, und fangen irgendwann an, sich ein aufregenderes, dramatisches Leben selbst zu schaffen: Sie kaufen sich ein irre schnelles Auto und riskieren damit Kopf und Kragen. Reicht dieser Kitzel nicht mehr aus, beginnen sie mit Drachenfliegen oder Bungeespringen. Weit häufiger jedoch wird die skorpionische Herausforderung auf einen Kollegen, den Chef, den Partner oder sich selbst verlagert. Dann wird der eigene Mann, die eigene Frau, die Kinder oder man selbst zum unlösbaren Schicksal, das alle Kräfte aufsaugt. Typische skorpionische Tätigkeiten und Berufe, deren Ausübung beinahe zwangsweise mit Mut, Selbstüberwindung, Unbequemlichkeit und Unsicherheit verbunden ist, sind: Soldat, Polizist, Kriminalbeamter, Detektiv, Forscher, Sprengstoffmeister, Waffenproduzent und -händler, Arbeiten unter Tage, in Tunnels, U-Bahnen oder unter sengender Hitze, Politiker, Agent, Kriegsberichterstatter. All diese Tätigkeiten wecken beispielsweise bei jungfrau- oder waagebetonten Menschen Angst, bei Skorpionen öffnen sie ein Energiereservoir, verleihen Kraft, Mut, Entschlossenheit. Man sagt, dass Skorpione dem Tod ins Auge schauen können. Sterben ist für sie die andere Seite des Lebens. Ein erfülltes Leben ist für sie immer auch ein Stück Sterben. Die Skorpionenergie führt auch dazu, dass man mit dem Tod meist früh in Berührung kommt, beispielsweise, weil eine Person stirbt, kurz bevor oder nachdem man selbst geboren wird. Diese Vertrautheit führt dazu, dass solche Menschen später Sterbehilfe bei Alten und Schwerstkranken leisten können oder aber auch wiederum in einer ganz anderen Form mit dem Tod zu tun haben, zum Beispiel als Lebensversicherungsagent. Sie ringen auch unmittelbar mit dem Sterben, zum Beispiel als Notarzt, Sanitäter, Chirurg und als Arzt und Pfleger an jedem Krankenbett, besonders natürlich auf jeder Intensivstation. Auch alle sozialen Rand- und Grenzbereiche werden außer von fischebetonten Menschen von Skorpionen betreut. Es sind dies Tätigkeiten in der Psychiatrie, im Gefängnis, mit Drogenkranken, sozial Schwachen, schwierigen Jugendlichen oder mit geistig Behinderten. Dabei kommen ihnen neben ihrer Furchtlosigkeit ihr Schutzinstinkt und ihre Bindungsstärke zu Hilfe: Skorpione würden nie einen schwachen Menschen im Stich lassen.

Skorpion und Geld

Geld dient einem Skorpion primär nicht als private Bereicherung, sondern dem Überleben der Familie und Sippe. Dadurch unterscheidet er sich grundsätzlich vom Stier, der seinem Sternzeichen genau gegenüber liegt, und dem es primär um seinen persönlichen Besitz geht. Skorpione brauchen etwas Größeres als sich selbst, wie gesagt, eine Familie oder eine Idee. Dann können sie sich verausgaben, alles geben – aber bleiben dabei selbst im Hintergrund. Das ist eine wichtige Attitüde von Skorpionen, dass sie ungern im Rampenlicht stehen. Sie lassen andere auf die Bühne und ziehen unerkannt die Fäden. Ein Skorpion muss daher immer das größere Ganze im Auge behalten, seine Familie, die Sippe, den Betrieb, das Unternehmen: Dann kommt er zu Geld. Außerdem ist er in Bereichen gut, wo es um Bewahren und Erhalten geht. Wo Mut, Gefahren, Tradition eine Rolle spielen. Wo Räume der Seele, der Magie, des Okkulten angesagt sind. Wo es um Belange mit dem Tod geht. Arbeiten, die eine besondere menschliche Nähe und Bindung beinhalten, sind sein Spezialgebiet. Er ist ein wunderbarer Helfer und Heiler.



Alle lieben Skorpione für

ihre Treue. Diese Menschen lassen niemanden im Stich, ja sind letzten Endes sogar bereit, etwas von sich zu opfern, um anderen zu helfen. Aber – und dieser Einwand ist sehr wichtig – ihre Solidarität gilt nur solchen Individuen, die der Skorpion zu seinem Rudel zählt. Das Wort ist mit Absicht gewählt. Es verweist ins Reich der Tiere. Dort, bei Wölfen zum Beispiel, tritt immer das ganze Rudel auf, wenn ein Einzeltier angegriffen wird. Dahinter wirkt ein Instinkt. Genauso stellt sich ein Skorpion vor jeden, der aus seinem Rudel – seiner Familie, seiner Sippe, seinem Beruf, seinem Dorf, seinem Land – angegriffen wird. Er kann gar nicht anders. Es ist ein Instinkt.

Was braucht ein Skorpion zum Glücklichsein?

Richtig gute Laune kommt auf, wenn ein Skorpion von seinem exzessiven Leben berichten kann, den Episoden, in denen er beinahe „hopsging“. Oder wenn er erzählen kann, wer sein Urgroßvater war – und dass ein Onkel seines Vaters damals dabei war, als die Titanic sank. Auch Geschenke machen ihn glücklich, obwohl er normalerweise so tut, als stünde er über Geld und glitzernden Dingen. Aber im Grunde träumt er von einem Landhaus mit Wänden voller Gemälde alter Meister. Was Skorpione nicht ausstehen können, sind Überraschungsbesuche – wenn ihre Freunde zum Beispiel zwecks späten, feuchtfröhlichen Umtrunks einfach so „hereinschneien”. Ein Skorpion wird kein Blatt vor den Mund nehmen und den Freunden sagen, was er wirklich denkt. Traurig wird ein Skorpion, wenn man irgendeinen Tag vergisst, der in der gemeinsamen Beziehung eine bedeutende Rolle spielt: der erste Kuss, die erste Nacht, natürlich die Hochzeit … Und rabiat wird’s, wenn man nicht hundertprozentig offen und ehrlich ist: Ein Skorpion möchte alles wissen, was man denkt, fühlt, träumt. Er wird wahnsinnig, wenn man ein Geheimnis vor ihm hat.

Zum Abschluss dieses Themas noch allerlei und bunt gemischt, was Skorpione in jedem Fall mögen: Schwarz oder Blutrot, Zahl 8, Mystik, Gefahr, Brahms, Humphrey Bogart, Dostojewski, Georges Danton, Wölfe, Raubkatzen, Schwarzer Edelopal, Schleier, Fernrohr, Höhle, Wüste, Miraculix, Sonnenbrille, Probleme.

Und sie mögen auf keinen Fall: Oberflächlichkeit, Schein, leeres Geschwätz, Waschmittelreklame, Neujahrs-Fernsehansprachen.



Der Skorpion als Freund/Freundin

Friedrich von Schiller war ein Skorpion. Er schrieb ein Gedicht mit dem Namen „Die Bürgschaft“. Darin geht es um einen Mann, der vom Tyrannen Dionys gefangen genommen und zum Tode verurteilt wurde. Der Gefangene bat sich aus, noch etwas zu erledigen und bot seinen Freund als Bürgen während seiner Abwesenheit: Das ist Freundschaft à la Skorpion. Auch wenn es nicht gleich um Leben und Tod geht, man gebe einem Skorpion-Freund stets das Gefühl, dass man immer bei ihm bleibt und durch dick und dünn mit ihm geht – dann hat man einen glücklichen und zufriedenen Skorpion. Des Weiteren kümmere man sich immer um sein Seelenheil, verbringe möglichst Stunden, wenn nicht Nächte, mit ihm in tiefen Gesprächen über das Leben im Allgemeinen und die Liebe im Besonderen. Sofern man – drittens – immer dann mit ihm einer Meinung ist, wenn es um eine dritte Person geht, ist fürs Erste eine Freundschaft gerettet.

Können Skorpione ein Geheimnis für sich bewahren?

Skorpione sind geborene Geheimnisträger – und wenn schon nicht im Job, als Agent oder Spion – dann wenigstens privat. Sie beißen sich eher ihre Zunge ab, als ein Geheimnis zu verraten. Andererseits ist es eben aber auch so, dass diese Menschen wahnsinnig gerne über andere herziehen. Natürlich über solche, die nicht zu ihrem Rudel gehören – oder wenigstens nicht gehören sollten. Damit sind wir am kritischen Punkt. Es ist ja so, dass als Folge einer Vermählung grundsätzlich zwei verschiedene Rudel, die bisher nichts miteinander zu tun hatten, zusammenkommen. Und in aller Regel meint jede Abteilung, dass die ihrige besser sei als die andere. In so einem Fall kann es gut sein, dass man dann nicht nur Geheimnisse ausplaudert, sondern regelrecht danach forscht, bei der Gegenpartei Geheimnisse aufzudecken – und unters Volk zu bringen.



Weibliche Skorpione auf dem Prüfstand

Sie ist eine emotionale, leidenschaftliche Frau. Dennoch wird sie ihre Gefühle – Freude, Trotz, Wut, Lust – nie wie eine Löwin oder Wassermannfrau laut hinausposaunen oder wie eine Jungfrau bzw. Steinböckin unterdrücken. Die Regungen ihres Herzens sind ihr beinahe heilig, sie zelebriert sie, erhebt sie zum Kult und kostet jede Nuance aus. Übereinstimmung beschert ihr das meiste Glück: Wenn er (ihr Darling) so fühlt wie sie, macht sie das „high“. Natürlich passt zu dieser emotionalen, leidenschaftlichen Frau kein halbgares Jüngelchen, das sich nach seiner Mama sehnt, genauso wenig ein dandyhafter Salonlöwe, der dem Trend wie ein Frosch dem Wetter folgt. Sie braucht einen ebenbürtigen Mann, beinahe so etwas wie einen Gegner. Er muss geschaffen sein für den skorpionischen Tanz aus Anziehung, Abstoßung, Hingabe, Verweigerung, Ekstase, Verschmelzung, Auflösung … Und sie will ihn ganz, sie will ihn weder mit seiner Karriere noch mit seinem neuen Sportcoupé und erst recht nicht mit seiner Verflossenen teilen. Weniger als „alles“ bedeutet für diese Frau eben sehr schnell „überhaupt nichts“. Sie ist leidenschaftlich gern Mutter, eine mittelprächtige Hausfrau (Liebe geht bei ihr nicht durch den Magen, sondern durchs Bett), steht in Krisen allemal ihren Mann und hat magische Fähigkeiten: Allein ihre Präsenz hält böse Einflüsse ab – bzw. lindert und heilt bereits vorhandenes Leid. Sie ist nicht unbedingt die Frau, die im Rampenlicht glänzt. Eher diejenige, mit der man durch dick und dünn marschieren kann.

Männliche Skorpione auf dem Prüfstand

Er lebt extrem, total und empfindet Durchschnitt oder Mittelmaß als graues Niemandsland. Aufgaben, bei denen anderen die Luft ausgeht, sind seine Leidenschaft. Dass dennoch nicht jeder Skorpionmann Stuntman wird, sich kopfüber von Fernsehtürmen stürzt oder brennende Wälder löscht, liegt einfach daran, dass die Gesellschaft solche Taumel riskanter Lust nur begrenzt erträgt. Geeignete Freiräume für richtige Skorpione sind rar. Wer jetzt einen Muskelmann oder einen Herrn mit geistigem Imponiergehabe erwartet, liegt wieder daneben: Der Skorpionmann sticht nicht beim ersten Blick ins Auge. Er hält sich eher zurück und spielt das Repertoire getarnter Power – ein Profi des Understatements. Dass so ein Mann auch in puncto Eros Grenzerfahrungen sucht, ist eine Selbstverständlichkeit. Er braucht daher einen starken Sexpartner. Er ist im Vergleich mit Männern anderer Tierkreiszeichen relativ treu, zuverlässig und einfühlsam. Auch und gerade in Krisenzeiten ist auf ihn hundertprozentig Verlass. Eine Frau, die mit ihm spielt, sollte wissen, auf was sie sich einlässt, und zwar von der ersten Sekunde ihrer Begegnung an. Denn dieser Mann ist faszinierend, aber er schmiedet eine Frau ganz schnell in Ketten und lässt sie – hat man sich damit erst einmal abgefunden – abrupt wieder frei, scheint sie nicht einmal mehr zu kennen, bis er wieder zugreift, und zwar gerade dann, wenn sie sich entschlossen hat, diesen Kerl zu verlassen. Mit anderen Worten: Liebe zu einem Skorpionmann ist kein Sonntagsspaziergang, eher eine Kletterpartie – immer wieder am Abgrund entlang. Sein Leitspruch lautet: Alles – oder nichts.



Der kleine Skorpion

Er ist ein sensibles und anschmiegsames Kind und braucht viel Geborgenheit und Nestwärme. Zu viele Umweltreize verunsichern ihn, ob dies nun zu viel Lärm, dauernd neue Spielsachen oder eine oft wechselnde Umgebung sind. Er fühlt sich wohl in einem trauten Familienklima. Einen allzu häufigen Wechsel der Bezugspersonen, zum Beispiel immer wieder andere Babysitter, schätzt er gar nicht. Mehr als andere Kinder braucht er seine Mutter und ist auf eine stabile Beziehung zu ihr angewiesen. Der kleine Skorpion dürfte schon früh einen ausgeprägten Forscherdrang entwickeln. So stellt er hartnäckige und nicht immer angenehme Fragen. Es mag ihn faszinieren, sein Spielzeug auseinanderzunehmen, um zu sehen, wie es innen aussieht. Der Gedanke, dass der Teddybär kaputt wird, wenn man ihn aufschneidet, ist Nebensache; wichtig ist, den Dingen auf den Grund zu gehen. Er ist ein tiefgründiges Kind, das sich mit Intensität und Leidenschaft ins Leben einbringt. Themen wie Geburt, Tod und Sexualität faszinieren ihn.

Betagte Skorpione

Wenn man als Skorpion auf die Welt kommt, ist man mit den Ahnen fest verbunden. Es fällt einem daher immer auch die Aufgabe zu, sich um die Vergangenheit zu kümmern, sie in Ehren zu halten und sie – wenn nötig – in ein anderes Licht zu rücken, um (Karma-)Schulden einzulösen. Wenn einem Skorpiongeborenen das gelingt, geht er befreit ins Alter und weiß, dass er getragen wird von all denen, die vor ihm waren, und dass er weiter lebt in all denen, die nach ihm kommen.



Skorpion
24. Okt - 22. Nov




Die Fakten


Element: WASSER

Der Urstoff allen Lebens. Instinkt statt Vernunft


Symbolik

Das Tier Skorpion als Zeichen des Urhaften, Animalischen und Triebhaften


Qualität: FIX

verharrend, bindend, verschmelzend, einnehmend, aufnehmend, auflösend, bewahrend


Zeitqualität

Fortschreitendes Vor


Polung: MINUS

weiblich, Yin, passiv, nach innen


Herrscherplanet: PLUTO

der Gott der Unterwelt






Stärken


Furchtlos, unergründlich, solidarisch, energisch, leidenschaftlich




Magische Helfer


Farbe: Schwarz oder Rot    Stein: Schwarzer Edelopal
Baum: Feige    Tier: Schlange
Duft: Moschus





Persönlichkeit


Durchsetzungskraft
Besitzstreben
Kontakt
Familie
Genuss
Pflicht
Liebe
Bindung
Ideale
Ehrgeiz
Originalität
Transzendenz
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